Zusammen gegen Antisemitismus!

Die Schulstiftung im Bistum Osnabrück mit 21 Schulen und rund 13.000 Schülerinnen und Schülern im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland bemüht sich seit Jahren um den interreligiösen Dialog und die Prävention gegen Antisemitismus, nicht erst seit dem Anschlag von Halle. Aber dieses Verbrechen ist uns Anlass, unsere Bemühungen zu intensivieren.

Feiertage

Unterrichtsbefreiung aus religiösen Gründen

Als christliche Schule ist uns die Möglichkeit der Teilhabe an religiösen Veranstaltungen im schulischen aber auch privaten Kontext sehr wichtig. Wir wollen allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft ermöglichen, ihre Religion an für sie wichtigen Feier- und Festtagen zu erleben. Des Weiteren wollen wir sicherstellen, dass Veranstaltungen, die religiöses Erleben zum Inhalt haben, auch außerhalb der unterrichtlichen Verpflichtung, besucht werden können. Wir nehmen deshalb den unten angeführten Erlass des Landes Niedersachsen zur Grundlage möglicher Unterrichtsbefreiung zu den genannten Zwecken.

Vereinbarung von Regeln (eines Handlungskonzepts) 

zur Intervention antisemitischer/rassistischer Beleidigungen/Beschimpfungen:

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft 

sind aufgefordert, aktiv aufmerksam und sensibel zu sein. In jeder Klassengemeinschaft wird die Thematik regelmäßig besprochen (und das Besprechen im Klassenbuch vermerkt).

Bei Auffälligkeiten

erfolgt immer eine informelle Aktennotiz zum Verhalten des/r Schüler:in in der Schüler:innenakte. Je nach Schweregrad eines Vorfalls erfolgt umgehend eine Benachrichtigung der Eltern. Das zuständige Interventionsteam wird einbezogen.

Es erfolgt die Beschäftigung

mit angemessenen inhaltlichen Schwerpunkten zur Problembearbeitung (auf der jeweils passenden Ebene: Klassenteam, Beratungsteam, Familie, …).
Je nach Schweregrad eines Vorfalls erfolgt umgehend eine Benachrichtigung der Schulleitung. 

Bei religiös oder antisemitisch-diskriminierenden Äußerungen oder Handlungen

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